2024, 27. Juni, Manfred Stützel:
Trotz
der Straßenbaumaßnahmen an der Ortsdurchfahrt in unmittelbarer Nähe
ließ sich das Storchenpaar auf dem Strommasten bei der Marien-Kapelle
beim diesjährigen Brutgeschäft nicht stören. Nach ihrer Ankunft Mitte
Februar (19.2.) begannen der 7-jährige Storchenmann aus Bad Schussenried und die 5-jährige Storchenfrau aus Ostrach-Spöck
Ende März (31.3.) mit der Brut. Ab dem 2. Mai schlüpften 2
Storchenküken, die Dank der Fürsorge der Storcheneltern den mit Dauer-
und Starkregen durchzogenen Wonnemonat Mai überlebten. 2023, 07.
Juli, Manfred Stützel:
Bereits im dritten Jahr ist das Nest auf dem Strommasten neben der Marien-Kapelle durch den Bad Schussenrieder
Storchenmann und seine in Ostrach-Spöck geschlüpfte Storchenfrau
besetzt. Nachdem das Storchenpaar am 26. Februar den alten Horst wieder
bezogen hat, begann es Ende März (31.3.) zu brüten. Ein stattlicher
Nachwuchs von 5 Storchenküken schlüpfte ab dem 2. Mai, wobei ein Junges
nicht überlebte. Bei der Beringung am 13. Juni lag das Gewicht der
Jungstörche bei 2450g bis 2800g. Wie in den Vorjahren wurde das
"Beringerteam" durch Frau Mau vom Narren- und Heimatverein Völlkofen
verköstigt.
2022, 25.
Juni, Manfred Stützel:
Ab dem 21.
Februar bezogen das letztjährige Völlkofer Storchenpaar, ein 5-jähriger
Storchenmann aus Bad
Schussenried
(BC) und seine 3-jährige Storchenfrau
aus Ostrach-Spöck
(SIG), ihr Nest auf dem Strommasten neben der
Marien-Kapelle. Beide begannen in der ersten Aprildekade (5.4.) mit der
Brut und ab dem 7. Mai wurden zwei Jungstörche von den Altvögeln
abwechslungsweise gefüttert und bewacht. Sie wurden im Alter von 6
Wochen, am 17. Juni durch Frau Reinhard, mit Hilfe der Mengener
Feuerwehr, und einem Storchenfest seitens des Narren- und Heimatvereins
Völlkofen, beringt.
2021: Zu dem Anfang März zurückgekehrten bisherigen
Storchenmann, geschlüpft 2017 in Bad Schussenried (BC), gesellte sich 7
Tage später eine neue Storchenpartnerin, die 2019 in Ostrach-Spöck
(SIG) geschlüpft ist. Beide haben Mitte April (15.4.) mit dem
Brutgeschäft begonnen. Die ab dem 17. Mai geschlüpften beiden
Storchenküken überstanden dank der Brutpflege der Storcheneltern das
feuchtkalte und windige Aprilwetter im Mai.
2020: Dem
"erstmaligen Storchenpaar seit Menschengedenken" in Völlkofen hat
es durch die freundliche Aufnahme der Bevölkerung bestimmt so gut
gefallen, dass es sich dieses Jahr wieder im Nest auf dem Strommasten
neben der Marienkapelle niederließ. Die beiden 3-jährigen Störche aus Bad
Schussenried
und aus Giengen an der Brenz, richteten nach ihrer Ankunft Mitte
Februar (17.2.) ihr Nest her. Mit der Brut begannen sie Anfang April
(5.4.).
Leider waren die Störche dieses Jahr in Völlkofen nicht so
erfolgreich. Zwar schlüpfte Mitte Mai mindestens ein kleiner Jungstorch
aus dem Gelege, doch lag er schon wenige Tage später tot unter dem
Nest. Was war geschehen? Bei einer Nestkontrolle Anfang Juni kümmerten
sich die Störche weder um Eier noch um Jungvögel, das Brutgeschäft war
offensichtlich beendet.
08.07.2019:
Neubesiedlung in einem weiteren
Teilort von Hohentengen!
In Günzkofen hatten es ja schon einmal Störche mit einem Nestbau auf
der Kapelle versucht (der Platz auf der Sandsteinrosette war aber nicht
gerade optimal ausgewählt...). Nun hat sich tatsächlich ein
Weißstorch-Paar bei der Marienkapelle in Völlkofen niedergelassen, nur
bauten sie dieses Mal nicht auf dem Kapellendach, sondern auf einem
Niederspannungsmast neben dem Kirchenhaus.
Die beiden zweijährigen Störche aus Bad Schussenried
und aus Giengen an der Brenz (es handelt sich übrigens um den ersten in
Giengen beringten Jungstorch!) bauten nach ihrer Ankunft etwa Ende März
ihr Nest. Mit ihrer Brut begannen sie um den 22. April, und in der
letzten Maidekade schlüpften zwei kleine Störche. Es ist das erste
Storchenpaar und die erste Storchenbrut "seit Menschengedenken" in
Völlkofen, die Freude bei den Anwohnern ist riesig und entsprechend
wurde die Beringung der Jungstörche am 3. Juli als großes Ereignis
gefeiert. Es gab Grillwürstchen, Limonade und Bier, und das Interesse,
etwas über die Lebensweise der Adebare zu erfahren, war bei Jung und
Alt groß. Jetzt heißt es aber für den Völlkofener Adebar-Nachwuchs
üben, üben, üben. Denn Fliegen will erst gelernt sein, und bald schon
sammeln sich die Jungstörche in Trupps zur gemeinsamen Futtersuche auf
den Wiesen und schließlich ihrem Abflug in den Süden.
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