Die Störche Oberschwabens |
Donaustetten
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2024: Horst auf einem Scheunendach nahe der Kirche beim Abt-Modest-Platz. Ende Juni ein Jungstorch im Nest. 2023: Brutnest auf einem Scheunendach nahe der Kirche beim Abt-Modest-Platz. Heuer ohne Bruterfolg. 2022: Brutnest auf einem Scheunendach nahe der Kirche (Abt-Modest-Platz Nr.8). Ende Juni stehen 2 Jungstörche im Nest. 2021: Brutstörche: 2 unberingte Störche. Brutbeginn Ende März. Bruterfolg: Ende Juni stehen 4 Jungstörche im Nest. 2020:
In Donaustetten steht im zweiten Jahr das letztjährige Männchen wieder
auf seinen Horst. Neben seinem Horst ist er eine weitere Liaison mit
einem anderen, jetzt unberingten Storchenweibchen eingegangen. Mit der
Brut wurde um den 5. April begonnen. 2019:
Neubesetzung in Donaustetten Am 26. Juni wurden zwei Nestlinge beringt. Anfang August standen die zwei Jungstörche gegen Ende der Aufzuchtzeit startklar im Nest. 2016: Keine Brut. 2015: Nach etlichen mißglückten Ansiedlungs- und Brutversuchen in den vergangenen Jahren auf dem Nest am Donaustetter Ortsrand bei der Kirche begann jetzt ein elsässischer Storch mit einem unberingten Partner Anfang April mit der Brut nach dem Motto: Liberté, Égalité, Fertilité. Juni: …. aber auch mit dem Franzosen gab es Fisimatenten: Nach einem reibungslosen Brutverlauf wurden am 7. Mai erste Fütterungen beobachtet, ein paar Tage später war die Jungenaufzucht ohne erkennbaren Grund beendet, das Nest stand leer. 2012:
Das Donaustetter Nest wies 2011 einen ganzjährigen Leerstand auf. Das
2010 brütende Männchen (aus Böhringen am Bodensee, damals zweijährig)
und seine unberingte Partnerin ließen sich an dem unruhigen Standort
(vgl. 2010) nicht mehr blicken. 2010: Nachdem sich sporadisch immer wieder Einzelstörche in dem seit Jahren leer stehenden Nest auf einem landwirtschaftlichen Gebäude am Donaustetter Ortsrand niederließen, traf dort dieses Jahr ein Storchenpaar mit festen Absichten ein. Die beiden schritten schon bald nach ihrer Ankunft zur Brut, wurden aber immer wieder nach Auskunft von Anwohnern durch Fremdstörche "belästigt" bzw. auch attackiert. Unter den Ruhestörern befanden sich auch die Weibchen aus den nahe gelegenen Ortschaften Gögglingen und Achstetten (an beiden Standorten wurde 2010 erfolglos gebrütet). Nach fortgeschrittener Brutzeit wurde vermutlich bei einer etwas heftiger ausgefallener Auseinandersetzung unter Storchs das Gelege zerstört. Ein Ei wurde zerbrochen am Boden aufgefunden. Von dem Moment an war das Nest leer. Donaustetten ist in der Weißstorchliteratur nirgends als ehemaliger Storchenstandort zu finden. Die Brut in diesem Jahr ist also die allererste Storchenbrut gewesen, die in Donaustetten registriert wurde. Das Männchen trug einen Ring. Die Herkunft des wagemutigen Neusiedlers wird aktuell an der zuständigen Vogelwarte recherchiert. Das Weibchen war unberingt. |