Die Störche Oberschwabens |
Riedlingen Schwarzachbrücke
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2021: Zu Beginn der Brutsaison 2021 gab bei Arbeiten am Strommast der auf dessen Spitze thronende Storchenhorst der Erdanziehungskraft nach, der gesamte Reisschlag fiel zu Boden. Danach blieb die Mastspitze längere Zeit ungekrönt. Der Standort an der Schwarzachbrücke muß wohl eine starke Anziehungskraft auf die Störche haben. Ende Mai war jedenfalls schon wieder ein bezugsfertiges Nest auf der Mastspitze eingerichtet. Eine Brut kam allerdings nicht mehr zustande. 2020:
Der 2019 im
Sirenennest auf dem Riedlinger Rathaus brütende dreijährige aus Pfohren
(VS) stammende Storch versuchte sich zusammen mit einem vierjährigen
aus Altshausen
(RV) stammenden Storch am erfolglosen Neubau des beim
Februarorkan vom Rathausdach geblasenen Nests. Die beiden besetzen
jetzt ein paar Etagen tiefer das Strommastnest an der Schwarzachbrücke
am östlichen Riedlinger Ortseingang.
2019: Voll auf Strom setzte ein Storchenpaar und
baute sich ein Nest auf einen Leitungsmast an der Schwarzachbrücke nahe
des Riedlinger Bahnübergangs. Herr und Frau Storch kommen ursprünglich
aus dem nahen Daugendorf
(BC) und aus dem nicht allzu weit entfernten Ölkofen (SIG). Die zweijährigen
wollen anscheinend bereits jetzt Mutter und Vater werden und gehen
allen Ernstes ihrem Brutgeschäft nach. Am 4. Juli standen drei
unberingte Jungstörche gegen Ende der Aufzuchtzeit startklar im Nest. |