Die Störche Oberschwabens



Langenau - Göttingen


Göttingen
15.06.2016

2022: Brutnest auf dem Rathaus. Ende Juni stehen 3 Jungstörche im Nest. Gegen Ende der Nestlingszeit stehen 3 fast flügge Jungstörche im Horst.

2021: Brutstörche: In Göttingen hat die Brutcrew komplett gewechselt. Waren es 2020 noch zwei beringte Störche, so brüteten 2021 auf dem Rathausdach zwei Störche unbekannter Herkunft – die beiden trugen keine Identifikationsringe. Bruterfolg: Ende Juni standen 4 Jungstörche im Nest.

2020: Die Brutstörche sind dieselben wie 2019. Mitte Mai wurde das Nest ohne Störche bzw. Storchennachwuchs angetroffen, ein Göttinger Bruterfolg konnte dieses Jahr nicht vermeldet werden.

2019: Im Nest auf dem Göttinger Rathaus brütet wieder das aus Brenz (HDH) stammende Männchen mit dem aus Daugendorf (BC) stammenden Weibchen. Ungefährer Brutbeginn war der 23. März. Am 28. Mai wurden drei Nestlinge beringt. Am 26. Juni stand das Trio gegen Ende der Aufzuchtzeit startklar im Nest.

2018: Alles beim Alten: Im Nest auf dem Göttinger Rathaus brütet das aus Brenz (HDH) stammende Männchen wieder mit dem aus Daugendorf (BC) stammenden Weibchen. Gegen Ende der Nestlingszeit standen drei Jungstörche im Nest.

2017: Wie im vergangenen Jahr ist das Nest auf dem Göttinger Rathaus von einem 2014 in Brenz (HDH) geschlüpften Männchen besetzt. Das 2014 in Daugendorf (BC) geschlüpfte Weibchen ist ebenfalls seit 2016 hier horsttreu. Die Brut begann Anfang April, der Schlupf erfolgte Anfang Mai. Das Paar brachte es auf drei Nestlinge, die am 8. Juni mit Hilfe der Langenauer Feuerwehr beringt wurden.

2016: In den Annalen finden sich keine Hinweise auf frühere Storchenbruten in Göttingen bei Langenau. Den Büchern kann jetzt ein weiteres Kapitel hinzugefügt werden: Ende März siedelte sich im Horst auf dem Rathaus ein Storchenpaar an und begann schon bald mit dem Brutgeschäft. Die Protagonisten stammen aus dem nahen Brenz sowie aus Daugendorf bei Riedlingen und sind beide erst zwei Jahre alt.

Vermutlich war es auch dieses jugendliche Alter der Elternstörche die aufgrund ihrer Unerfahrenheit es nicht schafften ihre Dreierbrut durchzubringen. Das Trio war zwar bei der Beringung am 15. Juni noch lebendig vorhanden, zwei Tage später ging jedoch die Meldung ein, dass alle ihr kurzes Leben nach heftigen Regenfällen ausgehaucht hätten.

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