Die Störche Oberschwabens |
Langenau (Stadt und Ried) |
2024: (Daten von Jörg Müller, Bernstadt). 36 Nester in Langenau. 11
Nester mit erfolgreichen Bruten. In Klammern: Fast flügge Jungstörche
im Horst gegen Ende der Nestlingszeit. RB-Gymnasium Nordkamin (2);
Hindenburgstraße 5, Kaffenbergerhaus (3); Hindenburgstraße 3 (1);
Kirchgasse 13, Gemeindehaus (1); Hindenburgstraße 2, Bäckerei Betz,
Plattform (2) und Langkamin (1); Klinkentorgasse 3 (2); Sparkasse (3);
Rathaus Firstnest (2); Langenau Bhf-/Burghofstraße, Kamin Metzger Holz
(3); Naubad Kamin (1). 2023: 16 Nester mit erfolgreichen Bruten. In Klammern: Fast flügge Jungstörche im Horst gegen Ende der Nestlingszeit. Betonmast im Ried (3); Gittermast im Ried (2); Hindenburgstraße 33, Schlössle (2); RB-Gymnasium Nordkamin (3); RB-Gymnasium Südkamin (2); Hindenburgstraße 17, Staigerhaus SW (2); Hindenburgstraße 5, Kaffenbergerhaus (2); Hindenburgstraße 2, Bäckerei Betz, Plattform (2), Langkamin (2), Kurzkamin (1); Sparkasse (2); Rathaus Firstnest (2); Rathaus Stromständer (2); Marktplatz 14, unteres Mastnest (1); Naubad Kamin (3); Realschule (3); Gärtnerei Mauchart, Pfahlnest alt, (2). 10 besetzte Nester ohne Bruterfolg (keine ausfliegende Jungstörche): Peterskirche; Lange Straße 36 (Helferhaus); Hindenburgstraße 6 (Immobilienhaus); Hindenburgstraße 17, Staigerhaus NO; Marktplatz 14, oberes Mastnest; Schornstein Versand SW; Burghofstraße 4, Kita; Metzgerei Holz, Bahnhofstraße 1; Hindenburgstr. 16, Frisör Hummel; Evang. Gemeindehaus.
2022: 14
Nester mit erfolgreichen Bruten. In Klammern Anzahl der Jungstörche pro
Nest Ende Juni: Schornstein Versand SW (3), Westerried Betonmast (5)
und Gittermast (2), Hindenburgstraße 33 (Schlössle, 3), RB-Gymnasium
(2), Hindenburgstraße 17 (Staigerhaus NO, 3), Hindenburgstraße 5
(Kaffenbergerhaus, 2), Hindenburgstraße 2 (Bäckerei Betz, Plattform 3
und Langkamin 4), Rathaus Firstnest (2), Burghofstraße 4 (Kiga, 3),
Metzgerei Holz (Bahnhofstraße 1, 2), Realschule (2), Gärtnerei Mauchart
(Pfahlnest alt, 4). 9 Nester
ohne Bruterfolg (keine ausfliegende Jungstörche): Peterskirche,
Trauerweide Lohplatz, Langes Straße 36 (Helferhaus),
Hindenburgstraße 17 (Staigerhaus SW), Hindenburgstraße 16
(Telekomhaus), Hindenburgstraße 6 (Immobilienhaus), Rathaus
(Stromständer), Marktplatz 14 (Cafe, unteres und oberes Mastnest). 2021: Friedhofskirche: Brutstörche: Wie 2020. Bruterfolg:
Ende Juni stehen 3 Jungstörche im Nest.
Rathaus:
Wie schon 2019 stand das nunmehr sechsjährige aus Dellmensingen
(UL)
stammende Männchen wieder mit dem jetzt fünfjährigen Wittislinger
(Bayern, Schwaben) Weibchen im Nest am alten Strommast auf dem
Langenauer Rathaus. Ende Juni stand ein Jungstorch startklar im Nest. Hindenburgstraße
2 Bäckerei Betz Kurzkamin: Brutstörche: 2 unberingte
Störche. Kein Bruterfolg
2020: Friedhofskirche: Die
Brutstörche sind dieselben wie 2019. Vom Turmnest auf der
Friedhofskirche kann für dieses Jahr kein Bruterfolg vermeldet werden.
Hindenburgstraße
2: Die
Brutstörche sind dieselben wie 2019. Ende Juni rüsteten sich drei
Jungstörche zum ersten Rundflug.
Kindertagesstätte
Wörth, Burghofstraße 4:
Im ersten Jahr ist das 2019 montierte Nest jetzt besetzt von einem
Storch der 2017 einen Katzensprung weiter im Langenauer Ried auf dem
dortigen Betonmast das Licht der Welt erblickte. Der Partner ist
unberingt. Ende Juni rüsteten sich zwei Jungstörche zum ersten Rundflug.
Cafe am Marktplatz, Marktplatz 14: Mit einem zweijährigen Storch aus Merdingen (FR) und einem Storch der 2016 in Harthausen (UL) schlüpfte steht dieses Jahr ein weiteres Storchenpaar in der Langenauer Ortsmitte im mit eigenem Schnabel erbauten Horstdomizil. Ende Juni rüsteten sich drei Jungstörche zum ersten Rundflug. 2019: Friedhofskirche: Im Nest auf dem Turm der Friedhofskirche brütet wieder das aus Illmensee (SIG) stammende Weibchen mit einem unberingten Storchenmann. Ungefährer Brutbeginn war der 23. März. Am 28. Mai wurden drei Nestlinge beringt. Am 26. Juni standen die drei Jungstörche gegen Ende der Aufzuchtzeit startklar im Nest. Schlot Langenau Südwest: Wie einige Jahre vorher schon brütet auf dem stillgelegten Fabrikschlot am Langenauer Ortsausgang (an der Straße nach Riedheim) das aus Stuttgart stammende Männchen wieder mit einer unberingten Partnerin. Ungefährer Brutbeginn war der 25. März. Am 26. Juni standen drei unberingte Jungstörche startklar im Nest. Betonmast im Ried: Im Nest auf dem Betonmast im Langenauer Ried brütet wieder das aus Ehingen stammende Männchen mit einem unberingten Weibchen. Am 20. März schon wurde gebrütet. Am 28. Mai wurden zwei Nestlinge beringt. Am 26. Juni standen die zwei Jungstörche gegen Ende der Aufzuchtzeit startklar im Nest. Gittermast im Ried an der Nau: Das letztjährige Storchenpaar betreibt auch heuer wieder sein Brutgeschäft am selben Ort und selber Stelle. Seit Ende März sitzt das 2014 in Achstetten (UL) geschlüpfte Männchen zusammen mit dem in Gunzenhausen (GUN) geschlüpften gleichaltrigen Weibchen abwechselnd auf dem Gelege. Am 28. Mai wurden vier Nestlinge beringt. Am 26. Juni standen die vier Jungstörche gegen Ende der Aufzuchtzeit startklar im Nest. Realschule: Auf der Langenauer Realschule brütet ein AV412 stammender Storch zusammen mit einem unberingten, aber sonst artgleichen Stelzvogel. Brutbeginn war in den ersten Apriltagen. Das hier mehrere Jahre brütende Männchen siedelte heuer um auf das nahe Kaminnest des Steigerhauses. Am 26. Juni standen drei unberingte Jungstörche gegen Ende der Aufzuchtzeit startklar im Nest. Hindenburgstraße 2: Auf dem Kamin der Hindenburgstraße 2 platzierte Anfang April ein Storchenpaar erste Zweige auf dem dortigen Kamin und begann bald darauf mit der Brut. Einer beiden Störche steht erst im zweiten Lebensjahr und stammt aus Zell (BC), vom Partnerstorch sind die Herkunftsdaten noch nicht geklärt. Am 26. Juni standen zwei unberingte Jungstörche gegen Ende der Aufzuchtzeit startklar im Nest. Hindenburgstraße 6: Ende März wollte sich ein Storchenpaar mir nix dir nix auf dem Kamin der Hindenburgstraße 6 neu einrichten. Als den Vögeln innerhalb kürzester Frist eine Ersatzimmobilie auf demselben Dach zur Verfügung gestellt wurde, machte es sich ein dreijähriger aus Ertingen (BC) stammender Storch mit einem unberingten Partner dort bequem und es begann alsbald das Brutgeschäft. Am 26. Juni standen zwei unberingte Jungstörche gegen Ende der Aufzuchtzeit startklar im Nest. Hindenburgstraße 9: Im Nistrondell auf dem Dach der Hindenburgstraße 9 waren zu Anfang der Brutsaison immer wieder mal Störche zu beoabchten. Eine Dauerbesetzung stellte sich erst Mitte April ein. Bald darauf begann ein unberingter Storch mit einem beringten Partnerstorch mit der späten und dann auch erfolglosen Brut. Die Ringnummer konnte wegen Kotverschmutzung jedoch nicht abgelesen werden. Hindenburgstraße 17 Kaminnest: Auch dieses Jahr wird auf dem ostexponierten Kamin der Hindenburgstraße 17 ("Steigerhaus") gebrütet. Zugange ist hier ein unberingter Storch mit dem aus Langenbrücken stammenden Männchen, das die Jahre zuvor Realschüler war (s. Langenau Schule). Mit der Brut wurde Anfang April begonnen, ab Mitte der ersten Maihälfte konnten allerdings keine Fütterungsflüge der Altstörche mehr beobachtet werden. Hindenburgstraße 17 Firstnest: Seit ca. 26. März brütet auf dem westexponierten Giebel der Hindenburgstraße 17 dasselbe Männchen, das 2018 auf dem westexponierten Kamin desselben Gebäudes nistete. Zur Seite steht ihm wieder eine unberingte Störchin. Am 28. Mai wurden zwei Nestlinge beringt. Am 26. Juni standen zwei Jungstörche gegen Ende der Aufzuchtzeit startklar im Nest. Hindenburgstraße 33 (Schlössle): Bisher konnte der Storch im Nest-Rohbau auf dem Kamin der Langenauer Straße 33 nur als Solist beobachtet werden – Anzeichen für eine Brut gab es keine. Lange Straße 36 (Helferhaus): Wie schon 2018 standen zu Beginn der diesjährigen Brutsaison wieder der inzwischen im dritten Lebensjahr stehende Storch aus Langenbrücken (KA) mit dem gleichaltrigen mittelfränkischen Storch aus Leutershausen (AN) auf dem Helferhaushorst. Anfang April begannen die beiden mit dem Brutgeschäft. Am 26. Juni standen vier unberingte Jungstörche gegen Ende der Aufzuchtzeit startklar im Nest. Rathaus: Das Dellmensinger Männchen brütet wieder mit dem Wittislinger (Bayern, Schwaben) Weibchen. Am 26. Juni stand ein unberingter Jungstorch gegen Ende der Aufzuchtzeit startklar im Nest. Gärtnerei Mauchart: In der schmucken Gärtnerei Mauchart brütet auf dem neu errichteten Nest seit Anfang April ein schmuckloses, unberingtes Storchenpaar, so daß niemand weiß wo die beiden eigentlich herkommen. Am 26. Juni standen vier unberingte Jungstörche gegen Ende der Aufzuchtzeit startklar im Nest.
Robert Bosch Gymnasium: Sporadische Storchenbeobachtungen gibt es auf dem Kamin des Robert-Bosch-Gymnasiums. Wenn dort auch bereits Nestbauaktivitäten stattfanden bzw. stattfinden wird der Standort in dieser Brutsaison sicher unfruchtbar bleiben. 2018: Friedhofskirche: Alles beim Alten: Im Nest auf dem Turm der Friedhofskirche brütet das aus Illmensee (SIG) stammende Weibchen mit einem unberingten Storchenmann. Gegen Ende der Nestlingszeit standen zwei Jungstörche im Nest. Schlot: Alles beim Alten: Auf dem stillgelegten Fabrikschlot am Langenauer Ortsausgang (an der Straße nach Riedheim) brütet das aus Stuttgart stammende Männchen mit einer unberingten Partnerin. Gegen Ende der Nestlingszeit standen zwei Jungstörche im Nest. Betonmast im Ried: Alles beim Alten: Im Nest auf dem Betonmast im Langenauer Ried brütet das aus Ehingen stammende Männchen wieder mit einem unberingten Weibchen. Gegen Ende der Nestlingszeit standen fünf (!) Jungstörche im Nest. Gittermast im Ried an der Nau: Das Storchenpaar, das sich letztes Jahr im Riednest an der Nau neu niedergelassen hat scheint sich dort gut eingelebt zu haben. Die beiden brüten dort wieder Anfang April. Gegen Ende der Nestlingszeit standen vier Jungstörche im Nest. Realschule: Alles beim Alten: Im Nest auf der Realschule brütet das aus Langenbrücken (bei Karlsruhe) stammende Männchen wieder mit einem unberingten Weibchen. Gegen Ende der Nestlingszeit standen vier Jungstörche im Nest. Helferhaus (Lange Straße 36): Ende März bekam das Storchengeschwader in Langenau Zuwachs. Auf dem "Helferhaus" schickte sich ein Storchenpaar an auf dem Kamin in der Langen Straße 36 ein Nest zu bauen. Flux wurde auf demselben Dach von Herrn Frölich (Bernstadt) ein Nest installiert und die Neusiedler konnten animiert in den Fertigbau umzusiedeln. Gegen Ende der Nestlingszeit standen drei Jungstörche im Nest. Steigerhaus (Hindenburgstraße 17) Ostgiebel: Auf dem "Steigerhaus" in Langenau siedelten sich in diesem Jahr gleich zwei Brutpaare an. Ohne menschliche Unterstützung bauten die Störche jeweils ein Nest auf die beiden Kamine und schritten auch bald darauf schon zur Brut. Die Herkunft der "im Osten" brütenden Störche konnte noch nicht ganz geklärt werden. Gegen Ende der Nestlingszeit standen drei Jungstörche im Nest. Steigerhaus (Hindenburgstraße 17) Westgiebel: Auf dem "Steigerhaus" in Langenau siedelten sich in diesem Jahr gleich zwei Brutpaare an. Ohne menschliche Unterstützung bauten die Störche jeweils ein Nest auf die beiden Kamine und schritten auch bald darauf schon zur Brut. Einer der im Westen brütenden Störche ist unberingt, der andere trägt einen Ring, der ihn als vierjährigen, gebürtigen Bornheimer (Pfalz) ausweist. Gegen Ende der Nestlingszeit standen drei Jungstörche im Nest. Das Steigerhaus mit den beiden Horsten (2018) Rathaus: Ende März siedelte sich zu aller Erstaunen ein Storchenpaar auf dem Langenauer Rathaus an. Es wurden eifrig Zweige eingeflogen und in den ehemaligen Strommast eingeflochten. Flux war das Nest fertig und es wurden die ersten Rathaussitzungen abgehalten. Weil beide Brutstörche beringt sind lassen sich Alter und Herkunft ermitteln: Das Männchen stammt aus Dellmensingen (UL) und steht im dritten Lebensjahr. Das Weibchen ist 2016 in Wittislingen (Bayern, Schwaben) geschlüpft. Gegen Ende der Nestlingszeit stand ein Jungstorch im Nest. Hindenburgstraße 9: Auf dem „Kaffeebergerhaus“ in der Langenauer Hindenburgstraße 9 siedelte sich im Frühjahr das achte Storchenpaar im Langenauer Stadtgebiet an. Die Herkunft der Brutpartner ist noch ungekärt. Ende Mai saßen zwei Nestlinge im Horst, die allerdings nur zwei Wochen überlebten. Mitte Mai war das Nest leer. 2017: Kirche: 2008 wurde im Nest auf der Friedhofskirche das erste Mal gebrütet. Seitdem ist dieser Horst von (einem) unberingten Männchen besetzt. Das 2005 in Illmensee (SIG) geschlüpfte Weibchen ist ebenfalls seit 2008 hier horsttreu. Die Nestkamera registrierte Anfang April im Nest fünf Eier, um den 23. April begann der Schlupf von insgesamt vier Küken aus ursprünglich fünf Eiern. Drei Küken überlebten und wurden am 29. Mai mit Hilfe der Langenauer Feuerwehr beringt. Seit 2014 ist das Kaminnest bei der Firma Südwest am südlichen Langenauer Ortsrand von einem 2009 in Stuttgart geschlüpften Männchen besetzt. Der Brutpartner war wieder unberingt. Ende März wurde mit der Brut begonnen, die ersten Kükenfütterungen konnten Ende April beobachtet werden. In der Folge waren immer nur zwei Küken sichtbar. Die Beiden wurden mit Hilfe der Langenauer Feuerwehr am 8. Juni beringt. Seit 2014 ist das Pfahlnest (Betonmast) von einem 2011 in Ehingen/Donau geschlüpften Storch besetzt, die Brutpartnerin war wieder unberingt. Schon am 24. April konnten die ersten Kükenfütterungen beobachtet werden. Später stellte sich heraus, dass es wie letztes Jahr, derer vier waren. Das Quartett wurde am 29. Mai mit Hilfe eines Teleskopstaplers des Bauhofs Leipheim beringt. Seit 2014 ist das Nest auf der Realschule von einem 2011 in Langenbrücken (bei Karlsruhe) geschlüpften Männchen besetzt. Seitdem ist ein unberingtes Weibchen mit von der Partie. Die Brut begann Ende März, Anfang Mai schlüpften die ersten Küken. Mit insgesamt vier Jungstörchen und nach Hörensagen sieben schwangeren Lehrerinnen an der Schule konnte 2017 an der Langenauer Schule ein fruchtbares Jahr verzeichnet werden (wobei von Teilen des Kollegiums ein gewisser Zusammenhang hergestellt wurde zwischen dem Storchenvorkommen auf dem Schulhausdach und den gehäuften Schwangerschaften). Das Storchenquartett wurde mit Hilfe der Langenauer Feuerwehr am 8. Juni beringt. Langenau
Ried – Gittermast 2017: Vor einigen Jahren wurde auf einem
Gittermast im Langenauer Ried eine Nestunterlage installiert auf der
von Jahr zu Jahr immer mal wieder Störche beobachtet werden konnten. In
diesem Jahr schließlich gesellte sich hier zu dem Brutpaar auf dem
nahen Betonmast nun ein Storchenpaar und schritt Anfang April zur Brut.
Anfang Mai waren vier Küken geschlüpft, zwei Nestlinge wurde bei der
Beringung am 8. Juni frischtot im Nest vorgefunden, die beiden anderen
konnten mit Hilfe eines Teleskopstaplers des Bauhofs Leipheim beringt
werden. Langenauer Ried, Gittermast 2017
2016: Kirche: Wie
2015, aber die Nestkamera registrierte Anfang April im Nest fünf Eier,
Ende April begann der Schlupf der ersten Küken. Kamin: Wie
2015, aber Anfang April wurde mit der Brut begonnen, die ersten
Kükenfütterungen konnten Anfang Mai beobachtet werden. Ried: Seit 2014 ist das Pfahlnest von einem 2011 in
Ehingen/Donau geschlüpften Storch besetzt, dem die vergangenen drei
Jahre jeweils eine unberingte Brutpartnerin zur Seite steht.
Schon um den 25. April konnten die ersten Kükenfütterungen
beobachtet werden. Schule:
Seit 2014 ist das Nest auf der Realschule von einem 2011 in
Langenbrücken (bei Karlsruhe) geschlüpften Männchen besetzt. Seitdem
ist ein unberingtes Weibchen mit von der Partie. Die Brut begann Anfang
April und Anfang Mai schlüpften die ersten Küken. 2015: Kirche: 2008 wurde im Nest auf der Friedhofskirche das erste Mal gebrütet. Seitdem ist dieser Horst von (einem) unberingten Männchen besetzt. Das 2005 in Illmensee (SIG) geschlüpfte Weibchen ist seit 2008 hier horsttreu. Die Überwachungskamera registrierte Ende März im Nest vier Eier aus denen vier Küken schlüpften von denen allerdings nur eines überlebte. Der Einzelnestling wurde Ende Mai beringt. Am 5. Juli verließ der
Jungstorch das erste Mal seinen Horst. Um den 10. Juli
verließen die drei Jungstörche das erste Mal ihren Horst. Anfang Juli verließen die drei
Jungstörche das erste Mal ihren Horst. Um den 12. Juli verließen die beiden Jungstörche das erste Mal ihren Horst. 2014: Kirche: Keine Veränderungen auf der Langenauer Friedhofskirche: Das jetzt neunjährige Weibchen aus Illmensee brütet wieder mit einem unberingten Storch. Die Überwachungskamera registrierte Ende März im Nest vier Eier aus denen vier Küken schlüpften von denen allerdings nur eines überlebte. Der Einzelnestling wurde Ende Mai beringt. Erste Ausflüge der drei Jungstörche erfolgten um den 10. Juli. Kamin: Seit 2014 ist das Kaminnest bei der Firma Südwest am südlichen Langenauer Ortsrand von einem 2009 in Stuttgart geschlüpften Männchen besetzt. Der Brutpartner ist wieder unberingt. Aus fünf gelegten Eiern schlüpften drei Küken, die am 10. Juni beringt werden konnten. Erste Ausflüge der drei Jungstörche erfolgten um den 10. Juli. Ried: Im Langenauer Ried stellte sich Mitte März ein Storchenmännchen ein, das 2011 das Licht der Welt in Ehingen / Donau erblickte. Die Brutpartnerin ist unberingt. Seit Anfang April sitzen die beiden auf einem Gelege. Der Schlupf von zwei Küken erfolgte Anfang Mai. Bei der Beringung der beiden Jungstörche am 6. Juni lagen zwei unausgebrütete Eier im Horst. Erste Ausflüge der drei Jungstörche erfolgten um den 15. Juli. Schule: Nach den Neubesetzungen in den vergangenen Jahren im Langenauer Ried und auf dem Kamin bei der Firma Südwest stellte sich nun auch ein Storchenpaar im Nest auf dem Schuldach in Langenau ein. Einer der Störche war unberingt, die Ringnummer des anderen konnte mit dem Spektiv bald abgelesen werden. Es handelte sich um einen Storch, der 2011 in Langenbrücken (bei Karlsruhe) geschlüpft war. Der Schlupf von zwei Küken erfolgte Mitte Mai. Am 16. Juni wurde das Duo beringt. Erste Ausflüge der drei Jungstörche erfolgten um den 10. Juli. 2013: Kirche: Die in Langenau überwinternden Langstelzer moserten wegen des anhaltend kalten Wetters nicht lange rum und so sendete die neu installierte Horstkamera bereits am frühen Morgen des 4. April frische Bilder des ersten abgelegten Eis. Dem folgten noch drei weitere und am 7. Mai war das erste Küken geschlüpft. Am 13. Mai waren alle Eischalen geborsten und insgesamt vier Küken saßen vogelfrei im Nest. Die Unwetterlage Ende Mai / Anfang Juni überlebte lediglich ein Jungstorch nicht (in vielen anderen oberschwäbischen Nestern gingen in diesen letzten Mai- und ersten Junitagen ganze Bruten zugrunde). Das Trio wurde am 12. Juni mit Hilfe der Langenauer Feuerwehr beringt. Um den 20. Juli verließen die Drei nach und nach das Nest um die ersten Rundflüge über der Langenauer Friedhofskirche zu drehen. Kamin: Hoch oben auf dem stillgelegten Schlot am südlichen Langenauer Ortsrand thronen auch dieses Jahr wieder zwei unberingte Störche, die am 10.04. mit der Eiablage begonnen hatten. Juni: Am Schluß der Legeperiode lagen fünf Eier im Nest und damit eines mehr als beim benachbarten Storchenpaar auf dem nahen Langenauer Kirchturm. Die Jungenzahl, die am 16. Mai auf dem Kaminnest festgestellt wurde war dieselbe wie auf dem Kirchturmnest: Vier Küken, die allerdings ca. sechs Tage jünger waren als die Kollegen auf dem Kirchturm. Ob es nun der Altersunterschied war oder aber der weltliche Neststandort gegenüber dem geistlichen Standort mit kirchlichem Segen bleibt im Detail ungeklärt. Fakt ist, dass nach der Unwetterlage Ende Mai/Anfang Juni alle vier Kaminküken tot waren.
Ried: Knapp an der baden-württembergisch-bayerischen Grenze stand schon länger mitten in einer Wiese im Osterried südlich von Langenau ein präpariertes Storchennest leer. Bei einer Routinekontrolle des örtlichen Storchenbetreuers Mitte April war das Nest erstaunlicherweise von einem Storchenpaar besetzt und die Brut hatte schon begonnen. Ein Storch ist beringt. Da die Vögel außerhalb geschlossener Ortschaften sehr viel scheuer sind, konnte die Ringnummer aufgrund der hohen Fluchtdistanz der Vögel noch nicht abgelesen werden. Juni: Dies ist inzwischen gelungen: Bei dem beringten Vogel handelt es sich um einen 2011 in Kirchbierlingen bei Ehingen geschlüpften Storch. Nachwuchszahlenmäßig konnte immer nur ein einziger Jungstorch auf dem Mastnest beobachtet werden. Das Einzelkind ist auch Mitte Juni noch am Leben und wirkt ganz fidel. Ob der Nestling allerdings beringt werden kann entscheidet sich dieser Tage: Die Wiesen rund um den Mast standen vor ein paar Tagen noch immer ziemlich unter Wasser sodass dem Nest mit schwererer Technik nicht beizukommen war. Der Nestling konnte allerdings nicht beringt werden: Die Wiesen rund um den Mast standen nach mehreren Starkregen noch lange unter Wasser sodass dem Nest mit schwererer Technik nicht beizukommen war. Bei einer Kontrolle am 23.7. war das Nest leer.
2012: In trauter Gemeinschaft begann das alteingesessene siebenjährige Illmenseer Weibchen wieder mit einem unberingten Partner bald nach dem Josefstag auf der Peterskirche sehr zur Freude von "Eulenhans" Frölich (dem örtlichen Storchenbetreuer) mit der Brut. Anfang Mai waren fünf Küken geschlüpft. Zwei überlebten allerdings ihre erste Lebenswoche nicht, so dass Ende Mai nur noch drei Nestlinge beringt werden konnten. Im von Herrn Frölich neu montierten Nest auf dem hohen Kamin beim Süd-Est-Versand stellten sich überraschenderweise um die Monatsmitte des März ein Storchenpaar ein. Die beiden unberingten Störche begannen Mitte April mit der Brut. Die ersten Küken erblickten das ungetrübte Licht der Welt am 22. Mai. Von den vier geschlüpften Jungstörchen waren am 15. Juni noch zwei am Leben. Weitere Informationen finden Sie hier. August: 2011: Familie Moser meldete am 21. März das erste Ei im Storchennest auf dem Kirchturmdach. Das beringte Storchenweibchen ist dasselbe wie letztes Jahr, das Männchen ist unberingt. Juni: Ende April war plötzlich reichlich Leben über den Gräbern rund um die Friedhofskirche. Aus den insgesamt fünf gelegten Eiern waren drei Küken geschlüpft, die allesamt Ende Mai mit Hilfe der Langenauer Feuerwehr beringt werden konnten. Anfang Juli verließ das Trio sein Nest zum ersten Mal. Einer der Jungstörche wurde Ende Juli auf einem Acker vor den Toren Langenaus tot aufgefunden. Die Todesursache blieb unbekannt. 2010: Das Langenauer Paar ließ fast den gesamten Winter den Turm der Langenauer Kirche nicht aus den Augen. Kurzfristige Ausflüge führten nicht weiter als bis ins benachbarte Elchingen. Familie Mosers Kamera überspielt inzwischen wieder Bilder vom Satteldach der Friedhofskirche: In der Nacht vom 25.3. auf 26.3. war das erste Ei gelegt. Inzwischen sind es derer fünf. Juni: Ende April begann der Schlupf der Küken. Anfang Mai waren vier Jungstörche auf dem Friedhof geboren. Einer überlebte die Aufzuchtzeit nicht. Ende Mai wurden drei junge Langenauer Langschnäbler beringt. August: Bereits am 5. Juli verließ der erste Jungstorch das Nest, es sollte aber noch fast 10 Tage dauern bis das Trio gemeinsame Streifzüge am Langenauer Himmel unternahm. 2009: Im Langenauer Nest auf der Peterskirche ist
dasselbe Weibchen wie vergangenes Jahr zugange. Zur Seite steht der
Storchendame wieder ein unberingter Storchenmann. Unter strenger
Observierung der von Herrn Frölich in Nestnähe installierten Kamera
legte die Störchin am 5. April das erste Ei. Juli: 20 Tage nach dem Schlupf waren nur noch zwei Jungstörche im Nest. Die hielten jetzt aber durch und um den 26. Juli konnten beide das erste Mal im weiß-blauen Himmel nahe der Grenze zu Bayern beobachtet werden. 2008 2008: Nachdem der alte Langenauer Molkereischlot im
März den schon aus dem Winterquartier zurückgekehrten Störchen unter
den Beinen weggerissen wurde, siedelten sich diese nach kurzem Hin und
Her zwischen Schulhausdachnest und Kirchturmnest letztlich auf dem
Firsthorst des Kirchturmes am östlichen Ortsrand an. Die beiden Nester
wurden in weißer Voraussicht und Kenntnis über den bevorstehenden
Abbruch des Schlotes von den Herren Storchologen Frölich und Herrmann
installiert. Auf der Friedhofskirche gab es bereits 1944 bis 1947 einen
besetzten Horst. Juni: Am 3. Mai sendete die neu installierte Überwachungskamera erste Bilder von einem frisch geschlüpften Küken – und dabei blieb es. Aus den restlichen 4 Eiern wollte kein Leben kommen, sie blieben verschlossen. Der Einzelstorch wurde am 31. Mai unter Mithilfe der Langenauer Feuerwehr beringt. Juli: Nach einem insgesamt 10-wöchigem Aufenthalt unter den Fittichen seiner Eltern verließ der Jungstorch am 11. Juli zur genaueren Erkundung der Langenauer Umgebung das erste Mal sein Kinderzimmer. 2007: Nach der im letzten Jahr missglückten Brut heißt's jetzt Daumen drücken in Langenau. Hier haben sich auf dem Molkereischornstein zwei unberingte Störche zusammengetan und brüten seit Mitte April. Das letztjährige Schweizer Männchen wollte mit dem alten Molkereikamin nichts mehr zu tun haben und macht wohl irgendwo jetzt seinen eigenen Käs'. Juni: Mit einem blauen Auge davon gekommen: In der Nacht zum 28. Mai setzte verheerendes Regenwetter mit kühlem und starkem Wind ein und hielt fast den ganzen 29. Mai über an. Mehr als 70% aller oberschwäbischen Storchennestlinge kamen dabei um – in vielen Nestern war Ende Mai kein Leben mehr, in Langenau überlebte immerhin einer von ursprünglich 3 Jungstörchen. Das Einzelkind verließ putzmunter Mitte Juli sein Nest auf dem Kaminspargel inmitten Langenaus. 2006: Unter Federführung von Herrn Frölich aus Bernstadt wurde auf der Langenauer Schule eine neue Nestunterlage errichtet, weil das Kamin der nahen alten Molke, auf dem die Störche letztes Jahr brüteten, abgerissen werden soll. Im Weiteren wurde das alte Nest auf dem Kamin abgetragen und durch eine Vorrichtung für Störche in der Hoffnung unbesiedelbar gemacht, dass die Störche auf den Trick hereinfallen und dann das neue Schulhausnest besetzen. Nach Ankunft aus dem Winterquartier trug der Einzelstorch und später dann auch der hinzugekommene zweite Storch mit großer Hartnäckigkeit immer wieder Nistmaterial zum Kamin hoch, ein rechtes Nest wollte ihnen allerdings dort oben nicht gelingen. Das angebotene neue Nest wurde von dem Paar nicht angenommen – im Gegenteil, sie bauten es sogar zurück indem sie sich dort Äste für den Schlotstandort borgten. Nach längerem Hin und Her waren die Herzen der Langenauer Storchenfreunde butterweich geworden und man konnte nicht länger mit ansehen wie sich das Storchenpaar mühte, den letztjährigen Standort wieder herzurichten. So wurde kurzerhand die Feuerwehr gerufen und die Vorrichtung auf dem Kamin wieder entfernt. Fazit: Die Störche begannen um den 20. April in ihrem behaglich eingerichteten neuen alten Nest auf dem Molkereikamin mit der Brut. Juni: Die Freude war dann auch groß als am 26. Mai drei Küken im Langenauer Nest zu beobachten waren. Das Schicksal meinte es jedoch auch dieses Jahr wieder nicht gut mit dem Langenauer Brutpaar. Anfang Juni konnten keine Fütterungsbeobachtungen mehr registriert werden. Wie an vielen anderen Standorten sind auch die Langenauer Nestlinge vermutlich der um die Monatswende vorherrschenden nasskalten Witterung zum Opfer gefallen.
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