Die Störche Oberschwabens |
Altmannshofen
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2024: Alles beim Alten auf der Kirche. es brüten wieder der Langenauer und die Storchendame aus Kißlegg. Das erste Ei wurde um den 1. April ins Nest gelegt. Anfang April oder etwas früher begannen auch die Störche des Mobilfunkmastes mit der
Brut. Der Storchenmann ist wieder der mittlerweile knapp siebenjährige
aus Ebenweiler, die Ringablesung der Störchin gelang noch nicht. Möglicherweise ist es eine andere als im letzten Jahr. 2023: Auf der Kirche in Altmannshofen
residiert wieder das altbekannte Paar, der Storch aus Langenau
zusammen
mit der Störchin aus Kißlegg. Seit Ende März wird gebrütet. Juni: Auch die Storchendame des Mobilfunkmastes ist dieselbe wie im Jahr zuvor. Es ist das Weibchen aus Neudingen auf der Baar. 2022: Auf der Kirche in Altmannshofen ist
alles wie gehabt. Es brüten wieder der mittlerweile knapp Sechsjährige
aus Langenau
zusammen mit der etwas älteren Storchendame aus Kißlegg.
25.
Juni 2022: Das Storchenpaar auf der Kirche kann es dieses Jahr bei der
Futtersuche für den Nachwuchs etwas entspannt angehen. Es schlüpfte
nämlich Ende April nur ein einziger Jungvogel aus dem Gelege. Dem/Der
Kleinen geht es gut, bis zum Jungernflug, dem ersten mutigen Start vom
Kirchendach, wird es nicht mehr lange dauern. 2021: Das
Paar auf der Kirche in Altmannshofen ist seinem Horst treu
geblieben.Die Adebare sind wieder der mittlerweile Fünfjährige aus Langenau und die zwei Jahre ältere Störchin aus Kißlegg.
Bei der letzten Beobachtung Ende März hatte man noch nicht mit der Brut
begonnen. Inzwischen sitzt man aber sicherlich auch hier auf einem
Gelege. Juni:
Im Horst auf der Kirche schlüpften mindestens drei Jungvögel (ganz
genau war es nicht zu sehen). Zwei werden es wohl bis zum Ausflug
schaffen. 2020: Das letztjährige Altmannshofer Paar – er aus Langenau,
sie aus Kißlegg
– hat sich wieder auf der Kirche eingefunden und begann, wie es sich
gehört, Ende März mit dem Brutgeschäft. Juni: Auf der Kirche
schlüpften vier Jungvögel, von denen drei überlebten (letzte
Beobachtung am 19. Juni). 2019:
Obwohl die Störche auf der Kirche in Altmannshofen auch 2018
erfolgreich in der Jungenaufzucht waren – drei Jungstörche flogen aus
–, sind die beiden unberingten Brutstörche nicht zurückgekehrt. Oder
wurden sie vertrieben? Am 7. März wurde ein zweijähriger Affenberger zusammen mit
einem fünfjährigen, in Kißlegg
gebürtigen Storch auf dem Nest gesichtet. Der Affenberger verschwand
einige Tage darauf nach Isny,
der Kißlegger bzw. die Kißleggerin (sie stellte sich später als das
Weibchen heraus) blieb und bekam Gesellschaft von einem Storch, welcher
im Jahr 2016 in Langenau bei Ulm geboren und beringt wurde. Die beiden
verstanden sich anscheinend recht gut, und so machte man sich in den
letzten Märztagen daran, ein erstes Ei ins Nest zu legen, und begann
kurz darauf mit der Brut. Mai:
Auf der Kirche in Altmannshofen schlüpften um die Monatswende
April/Mai zwei oder drei Storchenküken; so genau konnte man
es
nicht sehen. Bei der letzten Beobachtung nach der Schlechtwetterperiode
lebte immerhin noch mindestens einer der Jungvögel. Das Nest ist immer
noch sehr schlecht einsehbar. 2018:
Letztes Jahr hat es ja in Altmannshofen auf der Kirche mit dem
Nachwuchs geklappt. Also sind die Störche auch zu einer neuen Brut
zurückgekommen. Zwar sind sie unberingt wie im letzten Jahr, also nicht
eindeutig identifizierbar, doch ist es sehr wahrscheinlich dasselbe
Paar wie im Vorjahr, denn man verstand sich gleich und legte auch
Anfang April die ersten Eier ins Nest. Zwischen
Anfang und Mitte Mai schlüpften im Altmannshofer Horst insgesamt vier
kleine Störche, von denen es allerdings der kleinste nicht schaffte.
Drei Jungstörche flogen aber immerhin erfolgreich aus und werden bald
ihre erste Reise in den Süden antreten. Über ihren weiteren Lebensweg
werden wir jedoch nur wenig in Erfahrung bringen können, da aus Gründen
der schwere Erreichbarkeit des Horstes und der langen Vorlaufzeit wegen
der dazu notwendigen Straßensperrung auf ihre Beringung verzichtet
wurde. 2017: Die
beiden unberingten Störche sind trotz ihres Mißerfolgs im letzten Jahr
tatsächlich wieder nach Altmannshofen zurückgekehrt und wollen es noch
einmal mit einer Brut versuchen. Einer der beiden, vermutlich das
Männchen, erschien schon recht früh, nämlich Ende Februar. Eine
Störchin kam ca. eine Woche später, verschwand dann jedoch wieder. Ob
es schon seine Angetraute gewesen war? Mitte März jedenfalls stand das
Paar schließlich endgültig gemeinsam auf dem Nest, klapperte voller
Elan und baute gewissenhaft die Wohnung aus. Man wollte auf jeden Fall
dieses Jahr etwas zeitiger mit der Brut dran sein als letztes Jahr, und
so waren die ersten Eier auch bereits Anfang April gelegt. Hoffentlich
klappt es diesmal besser und Petrus ist ihnen gnädiger gestimmt. Juli:
In den ersten Maitagen wurde es auf dem Kirchendach plötzlich sehr
lebendig. Drei kleine Störchlein schlüpften im Storchennest. Zwar war
es in ihren ersten Lebenstagen noch recht kalt und zeitweise regnete
es, aber da sie noch recht klein waren, konnten die Eltern sie noch gut
schützen. Bald wurde das Wetter besser, die Altstörche sammelten auf
den umliegenden Wiesen fleißig Futter und die Drei wuchsen prächtig
heran. Im Nest wird schon seit geraumer Zeit die Flugmuskulatur
trainiert, die Sprünge werden immer höher und bald wird sich wohl der
erste mutig vom Kirchturm wagen. |