Die Störche Oberschwabens |
Blochingen
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2024, 27. Juni, Manfred Stützel: Foto: Manfred Stützel Blochingen II: Ein zweites Storchennest gibt es seit diesem Jahr auf einem Strommasten in der Griessgasse neben dem Haus-Nr.23. Der Storchenmann, geschlüpft 2021 in Ölkofen/ Riedweg 1 (SIG), und seine unberingte Storchendame haben um den 10. März mit dem Nestbau begonnen. Seit Anfang April (4.4.) wurde gebrütet und ab dem 6. Mai schlüpften drei Storchenküken, von denen ein Jungvogel die nasse und kühle Witterung vor Pfingsten (18.5.), die beiden anderen während des Dauerregens Ende Mai/ Anfang Juni nicht überlebten. 2023, 07.
Juli, Manfred Stützel: 2022, 25.
Juni, Manfred Stützel: 2021: Die aus Schiggendorf (FN) stammende 7-jährige Störchin und ein unberingter Storch brüten bereits im fünften Jahr auf dem Kirchenschiff der St.-Pelagius-Kirche. Um den 16. Februar trafen sie zeitgleich aus dem Winterquartier ein und begannen als erste Mengener Störche bereits Mitte März (17.3.) mit der Brut. Die 3 Storchenküken schlüpften ab dem 18. April und sind in den letzten 5 Wochen zu stattlichen Jungstörchen herangewachsen. Sie wurden bereits am 28. Mai mit Hilfe der Mengener Feuerwehr beringt. 2020: Seit
2017 ist das Storchennest auf dem Kirchenschiff der St.
Pelagius-Kirche von der 2014 in Schiggendorf geborenen Storchendame und
dem vermutlich vorjährigen Horstinhaber, einem unberingten Storch
besiedelt. Nachdem der Storchenmann bereits am 10.Februar den alten
Horst wieder bezog, folgte die Störchin am 17. Februar. Sie begannen um
den 23. März mit der Brut. 2019: Das
unberingte Storchenmännchen – ziemlich sicher dasselbe wie im letzten
Jahr – erschien 2019 schon am 17. Februar, seine Gattin aus
Schiggendorf einen Tag später. Zwischen Großputz und Anbau ging es
immer wieder zur Sache, und so lagen programmgemäß Ende März die ersten
Eier im Nest. 2018:
Irgendwie merken es wohl die Storchenfrauen, wenn die Chemie nicht
stimmt und es so gar nicht zusammenpasst und räumen von selbst das
Feld. So bekam der Blochinger Storchenmann am 6. März, einen Tag nach
seiner Ankunft, wieder Gesellschaft von einer unberingten Dame, mit der
Paarung klappte es aber nicht so richtig. Die Störchin zog dann am 8.
März wieder freiwillig ab. Es wiederholte sich also nahezu die
Geschichte vom letzten Jahr, ob es dieselbe Unberingte war? Vielleicht
ist es ein Weibchen, welches gar keine ernsten Absichten für den
Blochinger Horst hegt, sondern nur vor der Saison noch etwas
Abwechslung sucht? Jedenfalls kam einen Tag später dann die Richtige,
die 2014 in Schiggendorf geborene Gattin von 2017 und nahm wie
selbstverständlich ihren Platz ein (ob ihr der Angetraute etwas vom
Techtelmechtel wenige Tage zuvor erzählt hat?). Das Blochinger Paar ließ es dieses Frühjahr etwas gemächlicher angehen, sie hatten nur zwei Junge zu versorgen. Die beiden überstanden gut ihre ersten Lebenswochen, konnten am 8. Juni mit Hilfe der Mengener Feuerwehr beringt werden und perfektionieren gerade ihre Flugkünste. Denn demnächst geht's los: Spaniens Gitarren (na ja, es sind wohl eher die Müllkippen) rufen. 2017: Wo ist unsere Schweizerin abgeblieben? Sie ist
dieses Jahr nicht nach Blochingen zurückgekehrt! Juli: In den letzten Apriltagen wurde das erste Ei aufgepickt und heraus schälte sich ein kleines Storchenküken. Bald darauf folgte ein zweites und schließlich erblickte noch ein drittes kleines Störchlein das Licht der Welt. Die Kinderschar blieb vier Wochen lang zu dritt, dann starb – vermutlich aufgrund der Hitze oder durch Nahrungs- oder Wassermangel – das Nesthäkchen. Den beiden älteren geht es jedoch gut. Sie erhielten am 8. Juni ihren Personalausweis, den schwarzen ELSA-Ring mit der weißen Nummer, und erwiesen sich mit fast drei bzw. dreienhalb Kilogramm als gut ernährt. Dem Erwachsenwerden steht jetzt nichts mehr im Wege, der erste Ausflug – immer ein kleines Wagnis – steht allerdings noch bevor. Hoffen wir, dass die Beiden ihn gut meistern werden und ihnen auch auf ihrer ersten Reise viel Glück beschert ist. 2016:
Am 22. Februar erschienen in Blochingen zwei Störche: Das Schweizer
Weibchen vom Vorjahr und – eine Stunde später – ein rechts
beringtes Männchen, also nicht der Gatte vom Vorjahr. Die neue Liebe
dauerte aber nur zehn Tage, dann erschienen andere Störche und nach
kurzem Gekabbel stand mit der Schweizerin wieder der Unberingte
(wahrscheinlich der vorjährige Horstinhaber) auf dem Nest. Juli: Bei den Eisheiligen kam einer der beiden Jungstörche ums Leben. Einer hielt aber auch die nächsten Regen- und Kälteperioden wacker durch und konnte am 2. Juni im Alter von knapp sechs Wochen beringt werden. Er wog etwas über drei Kilogramm und war demnach von seinen Eltern mit ausreichend Futter versorgt worden. Noch drei Wochen später wurde er von einem der Altstörche bewacht, ein Phänomen, was dieses Jahr an vielen Nestern zu beobachten ist. Die lange Bewachung der Jungen ist sehr wahrscheinlich auf die vielen jungen Fremdstörche zurückzuführen, welche sich schon seit April herumtreiben und Oberschwaben unsicher machen. 2015: In Blochingen gab es zum letzten Jahr wohl keine "personelle" Veränderung (er ist ja unberingt, daher weiß man es bei ihm nicht so genau, da es aber keine Streitigkeiten zwischen Storch und Störchin gab, ist anzunehmen, dass sie sich kennen). Schon Mitte Februar an Fastnacht stand der erste Storch auf dem Nest, am Aschermittwoch waren sie dann zu zweit. Bisher verläuft alles ruhig in Blochingen, und um den 24./25. März begann man mit dem Brutgeschäft. Vier Junge schlüpften in der letzten Aprilwoche, von denen der kleinste jedoch schon nach ein paar Tagen deutlich zurückblieb. Obwohl er bei einer Kontrolle am 13. Mai noch ganz fidel schien, überlebte er die nasskalten Maitage nicht. Drei Jungstörche sind aber gesund und munter und konnten am 3. Juni beringt werden. Nicht mehr lange, und die Jungschar wird das Nest verlassen und zusammen mit den Eltern auf den Wiesen zu sehen sein. 2014: Die
Blochinger Störchin, das Weibchen aus der Schweiz, war dieses Jahr um
einiges früher dran als ihr Gatte und kam schon am 24. Februar in
Blochingen an. Eine Woche später bekam sie Gesellschaft von einem
Storchenmännchen, es war jedoch nicht ihr Angetrauter, sondern "Meister
Proper", ein großer, auffallend sauberer, geradezu blütenweißer Storch,
der keinen Ring trägt und in Anbetracht jeglichen fehlenden Staubs in
seinem Gefieder vermutlich in Mitteleuropa überwintert hat. Anscheinend
konnte Herr Saubermann die Störchin jedoch nicht sogleich mit seiner
blütenreinen Weste in seinen Bann schlagen, denn zunächst gab es
Streit, die Störchin wollte ihn nicht aufs Nest lassen. Schließlich
wurde man sich jedoch einig, zumal der Gatte immer noch auf sich warten
ließ. Dann erschien er jedoch, man schrieb inzwischen den 17. März, und
war von der neuen Liaison absolut nicht begeistert. Es kam zu einer
heftigen Auseinandersetzung, die auch noch am nächsten Tag fortgesetzt
wurde. Schließlich behauptete sich jedoch der große Unberingte trotz
blutender Wunden am Hals und das frühere Brutmännchen (er brütete in
Blochingen seit dem Jahr 2010) zog ab. Trotzdem wird er aber auch
dieses Jahr Junge aufziehen, denn er hat einen anderen und – was die
Nahrungsgebiete anbelangt – sogar noch besseren Brutplatz an der Donau
gefunden. Er brütet dieses Jahr in Unlingen oberhalb der Donauwiesen. Ende Juni: Drei kleine Störche schlüpften in den ersten Maitagen im Blochinger Nest auf dem Kirchenschiff. Im Alter von nahezu sechs Wochen machten sie Bekanntschaft mit der Feuerwehr und der Beringerin und erhielten ihren Personalausweis. Die Gefiederentwicklung war zu diesem Zeitpunkt weitgehend abgeschlossen, mittlerweile werden im Nest schon eifrig die Flügel trainiert. 2013: Am 5. März erschien unser altbekannter Blochinger Storchenmann auf seinem Nest auf dem Blochinger Kirchenschiff. Seine Gattin ließ nicht lange auf sich warten, sie kam schon am nächsten Tag. Und schon eine Viertelstunde nach ihrer Ankunft kümmerte man sich beflissen um die Eierproduktion. Die scheint denn auch geklappt zu haben, denn seit Ende März wird gebrütet. Juni: Die Blochinger Störche teilen dieses Jahr das Schicksal der Storchenpaare, die schon Ende März mit der Brut begannen und bei der Kälte offensichtlich ihr Gelege nicht häufig genug gewendet bzw. nicht mit besonderer Sorgfalt bebrütet haben. Aus den Eiern schlüpfte nichts. Auch das Blochinger Brutpaar saß wie viele der anderen erfolglosen Paare lange auf dem Gelege. Die beiden konnten es anscheinend einfach nicht glauben. Da sie nun schon ein alteingesessenes Paar sind, besteht durchaus Hoffnung, dass sie im nächsten Jahr trotzdem nach Blochingen zurückkehren werden. 2012: Dieses Frühjahr musste der Blochinger Brutstorch nicht so lange auf seine Angetraute warten. Er erschien etwas später als im Frühjahr 2011 (am 28. Februar), seine Gattin kam früher als im Jahr zuvor, nämlich schon am 2. März. Bereits Ende März war das Gelege komplett. Bilder, von Herrn Ott vom Kirchturm aus fotografiert, wie immer unter www.all-of-infos.de. Anfang Juni: Fünf Eier lagen Ende März im Nest, und aus jedem Ei pellte sich ein Junges. Ende April war die Familie komplett, da war im Blochinger Horst richtig was los. Der umgebenden Raps-Landschaft wurde dann aber Tribut gezollt: Am 4. Mai starb das Nesthäkchen, am 7. Mai das Zweitälteste. Die kalte Nacht vom 16. auf dem 17. Mai überstand dann auch das dritte Junge nicht. So waren zunächst noch zwei kleine Störche übriggeblieben, die eigentlich gute Chancen hatten, ihren Ausflug zu erleben. Als am 30. Mai die Beringung anstand, fand sich jedoch nur noch ein einziger Jungstorch im Nest. Vom anderen fehlte jede Spur. Und auch der noch lebende Jungstorch zeigte leichtes Untergewicht und Hungerstreifen im Gefieder. Angesichts des zunehmenden Rapsanbaus in der Umgebung müssen unbedingt Anstrengungen zur Verbesserung des noch verbliebenen Grünlands unternommen werden. Also weniger Düngung, Extensivierung und Anlage von Feuchtbiotopen. August:
Das Drama in Blochingen ist komplett. Starben vier von fünf Jungen an
Unterernährung, weil auch noch das letzte kleine Feuchtbiotop – eine
verstopfte Drainage wurde wieder geöffnet – beseitigt wurde und die
Altstörche hier auf einmal ratlos vor einer ausgetrockneten Wiese
standen, so wurde dem letzten Jungstorch noch ein mangelhaft
gesicherter Strommast eines privaten Energiebetreibers zum Verhängnis.
Am 13. Juli wurde er unter dem Mast tot aufgefunden. 2011:
Die Blochinger Störche sind dieses Jahr deutlich früher aus ihrem
Winterquartier zurückgekehrt. Das Männchen war sogar schon am 23.
Februar da, seine Angetraute erschien am 9. März. Die Zeit bis zur
Ankunft seiner Gattin ließ der gebürtige, erst dreijährige Obermarchtaler
jedoch nicht tatenlos verstreichen. Nicht nur, dass er solange an
seinem Heim bastelte, er vergnügte sich zwischendurch auch mal mit der
Französin, die seit Jahren in Beizkofen brütete und auch jetzt
wieder dort ist. Juni: Am vorletzten Apriltag gab es auf einmal Bewegung im Blochinger Nest. Die ersten kleinen Störche schlüpften, und am 5. Mai waren es tatsächlich fünf Storchenküken, die von Herrn Ott vom Kirchturm aus fotografiert werden konnten. Es war allerdings abzusehen, dass fünf kleine Storchenschnäbel in Blochingen kaum gefüttert werden konnten, zumal erst kürzlich wieder eine kleine, durch eine verstopfte Drainage entstandene Feuchtfläche, die von den Störchen gerne genutzt wurde, trockengelegt wurde. Eine Woche später waren dann auch nur noch vier Junge im Nest zu sehen und wiederum nach einer Woche waren es nur noch drei. Diese kamen aber erfreulicherweise durch und konnten am 6. Juni mit Hilfe der Mengener Feuerwehr beringt werden. Allerdings erwiesen sich alle drei als leicht untergewichtig, die erforderlichen 3 (Weibchen im Alter von 5 Wochen) bzw. 3,5 kg (Männchen im Alter von fünf Wochen) brachte keiner auf die Waage. Der Kleinste wog 2,45, der Größte 2,85 kg. Da es jedoch keine länger anhaltende nasskalte Perioden nachfolgte, überstanden sie ihre letzte kritische Woche, und so wird es in Blochingen dieses Jahr wieder ausfliegende Jungstörche geben. Anfang
August: Am 6. Juli hielt es die Blochinger Dreierbande auf ihrem Nest
nicht mehr aus. Zusammen mit ihren Eltern flogen sie auf die Blochinger
Wiesen. Sie beherrschen ihr neues Element schon recht gut, doch verflog
sich einer der Jungstörche drei Wochen später in einen Blochinger
Garten, von dem aus er nicht mehr starten konnte. Herr Ott brachte ihn
auf eine Freifläche, von der er sich dann problemlos in die Lüfte
erhob. 2010: Man könnte fast den Kalender nach der
Schweizer Storchendame stellen: letztes Jahr erschien sie in Blochingen
am 16. März, diesmal am 17. März. Ihr letztjähriger Gatte ist
allerdings bisher nirgends aufgetaucht. Deswegen braucht die Störchin
allerdings nicht Trübsal zu blasen, denn schon von zwei Männchen wurde
sie dieses Jahr umworben. Juni: Ca. am 12. Mai schlüpften die ersten beiden Küken im Blochinger Horst. Zwei weitere folgten in den nächsten Tagen. Viel bekam man in der ersten Zeit nicht von ihnen zu sehen, da – von den kurzen Fütterungszeiten abgesehen – entweder der Storchenpapa oder die Storchenmama auf ihnen saßen und sie wärmten. Die erste Kälteperiode bis 20. Mai überstanden alle vier. Die Eltern hatten alle Schnäbel voll zu tun, um das Quartett satt zu kriegen. Als es Ende Mai jedoch nochmals kalt und nass wurde, starb das Jüngste. Die Beringung der Blochinger Störche mit Hilfe der Mengener Feuerwehr ist Mitte Juni geplant. Und wenn die Elternstörche genug Futter finden und das Wetter endlich einigermaßen mitspielt (die schon großen Junge können von den Altstörchen nicht mehr abgedeckt werden), werden wir immerhin drei kleine Störche im Horst antreffen. Juli: Auch das Zweitjüngste überstand die zweite Kälteperiode Ende Mai/Anfang Juni nicht und starb in den ersten Junitagen. So wurden am 15. Juni noch zwei Junge im Alter von 5 Wochen im Blochinger Nest auf dem Kirchenschiff beringt. Nur wenige Tage hätten ihnen noch gefehlt, und ihr Gefieder wäre ausreichend entwickelt gewesen, um jegliche Nässe und Kälte zu überstehen. Diese Tage waren ihnen jedoch leider nicht gegönnt, denn schon am Tag darauf setzte die ziemlich heftige Schafskälte mit Dauerregen und nächtlichen Temperaturen um 5°C ein. Am 18. Juni waren die beiden letzten Blochinger Jungstörche tot. Von Herrn Ott wurden sie mit Hilfe der Feuerwehr aus dem Horst geholt. Hoffentlich ist den Blochinger Störchen im nächsten Jahr mehr Glück beschert. 2009: Am 16. März kehrte die letztjährig in
Blochingen brütende Storchendame, die Schweizerin, an ihren
angestammten Brutort in Blochingen zurück. Einen Tag später erschien
ein Männchen. Dieses stellte sich durch Ablesung des Ringes jedoch
nicht als ihr letztjähriger Gatte, sondern als ein 2006 in Ostrach
geborener Storch heraus. Kämpfe um den Horst blieben jedoch bisher aus,
der letztjährige Storchenmann aus Ehingen ist bisher nirgends
aufgetaucht. Übrigens nistet ein Bruder von ihm ganz in der Nähe:
Dieser begann im letzten Jahr eine Brut in Meßkirch, machte dort jedoch
schlechte Erfahrungen und versucht nun sein Glück in Ölkofen. Juli: Am Morgen des 5.
Juni wurden noch alle drei Jungstörche von Herrn Ott vom Kirchturm aus
beobachtet, am frühen Nachmittag lag der kleinste plötzlich tot am Fuße
der Kirchenmauer. Was war geschehen? War er beim Abkoten aus dem Nest
gefallen? Man brachte ihn nach Aulendorf zur Tierärztlichen
Untersuchungsanstalt, wo man allerdings keine durch einen Sturz
verursachten traumatischen Verletzungen feststellte; er muss
tot aus dem Nest geworfen worden sein. Todesursache war sehr
wahrscheinlich Nahrungsmangel, denn man stellte im Magen einen großen
Futterwickel aus Pflanzenfasern fest. 2008: Im Donautal gegenüber Mengen
und Scheer gibt es seit
diesem Jahr eine neue Weißstorch-Ansiedlung. Der Horst auf dem
Kirchenschiff in Blochingen, erst vor kurzem errichtet, wurde sogleich
von einem Storchenpaar angenommen. Einer der Beiden wurde vor zwei
Jahren in Ehingen, also
ebenfalls an der Donau, geboren, der andere stammt aus der Schweiz.
Auch geht man gleich voll zur Sache, denn seit ungefähr Mitte April
wird in Blochingen gebrütet. Juli: Bei einer
Nestkontrolle am 29. Juli war der Horst erstmals leer, der Blochinger
Jungstorch war ein paar Tage zuvor flügge geworden. Jetzt kann man ihn
zusammen mit seinen Eltern auf den Wiesen um Blochingen beobachten. |